EBIT
Abkürzung für „earnings before interests and taxes“. Also die Einnahmen vor Zinsen und Steuern, die einen Einblick in die operative Ertragskraft eines Unternehmens vermitteln.
Abkürzung für „earnings before interests and taxes“. Also die Einnahmen vor Zinsen und Steuern, die einen Einblick in die operative Ertragskraft eines Unternehmens vermitteln.
Bezeichnung für an der Börse handelbare Wertpapiere.
Unter Eigenkapital versteht man das von den Eigentümern eines Unternehmens aufgebrachte Firmenkapital zuzüglich der im Unternehmen verbleibenden erwirtschafteten Gewinne. Das (buchmäßige) Eigenkapital errechnet sich in der Bilanz aus den Aktivposten abzüglich der Verbindlichkeiten.
Unternehmenskennzahl. Prozentualer Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme.
Die Eigenkapitalrendite gibt an, wie sich das Eigenkapitals verzinst hat. Mathematisch wird der Jahresüberschuss durch das eingesetzte Kapital dividiert.
Investmentanteilscheine, die als so genannte effektive Stücke ausgegeben werden, kann der Anleger selbstständig verwahren (Eigenverwahrung). Dabei verzichtet der Anleger auf Leistungen, die Ihm bei der Depotverwahrung durch die depotführende Stelle zustehen würden. Bei der Rückgabe von Anteilen über ein inländisches Kreditinstitut wird auf steuerpflichtige Erträge ein mit 35 % erhöhter Zinsabschlag zuzüglich Solidaritätszuschlag einbehalten.
Aufstrebende Märkte. Allgemeiner Begriff für weniger entwickelte Volkswirtschaften im Gegensatz zu den etablierten Industriestaaten. Auch Bezeichnung für Aktienmärkte in Schwellenländern (z.B. Brasilien, Taiwan, Ungarn). Hauptcharkteristika der Volkswirtschaften dieser Länder (welche an der Schwelle zu modernen Dienstleistungs-/ Industriegesellschaften stehen) sind: hohe Gewinnchancen aufgrund stetig wachsender Wirtschaftskraft und gleichzeitig hohe Verlustrisiken wegen volkswirtschaftlicher Instabilität (z.B. politische Instabilität).
Ausgabe von Wertpapieren
Ausgabekurs, zu dem ein neues Wertpapier den Kapitalanlegern angeboten wird.
Die Rendite von Anleihen zum Emissionszeitpunkt.
Herausgeber eines Wertpapiers (z.B. eine Aktiengesellschaft)
Siehe: Auszahlplan
Unter Erfüllung versteht man die Lieferung des Basiswertes oder den Barausgleich (Cash Settlement) nach Fälligkeit eines Future-Kontraktes. In den meisten Fällen ersetzt der Barausgleich die Lieferung des Basiswertes.
Siehe: Initial Margin
Unter Ertrag versteht man alle Buchungen, die den Gewinn in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens erhöhen. Gegenstück: Aufwand.
Die Ertragskraft, d.h. das Verhältnis zwischen dem Gewinn eines Unternehmens und dem eingesetzten Kapital, ist eine Unternehmenskennzahl für die Rentabilität.
Exchange Traded Funds (Indexfonds) Indexfonds kommen ohne ein aktives Fondsmanagement aus. Sie werden zumeist mit Aktien bestückt, wie es ein Länder- oder Branchenindex vorgibt. Eine Geldanlage in Indexfonds ist grundsätzlich transparent und kostengünstig. Interessant sind auch so genannte Exchange Traded Funds (ETF). Exchange Traded Funds sind börsengehandelte Indexfonds (ETF-Indexfonds). Siehe auch: Indexfonds
Abkürzung für European Exchange, eine Terminbörse für Futures und Optionen. Die EUREX entstand im Mai 1998 aus dem Zusammenschluß der Deutschen (DTB) und der Schweizer (SOFFEX) Terminbörse. Daher werden in dem ausschließlich computergestützten Handel Derivate auf deutsche und schweizerische Werte gehandelt. Hauptsitz der EUREX ist Frankfurt, wobei sich eine weitere Niederlassung in Zürich befindet.
Abkürzung für: European Interbank Offered Rate
Europäischer Aktienindex, welcher die wichtigsten Werte (Auswahlkriterien: Marktkapitalisierung, Börsenumsatz und Branche) des Währungsraums beinhaltet. Siehe auch: EURO STOXX 50.
Index des Verlags Dow Jones, der die 50 größten börsennotierten Unternehmen im Gebiet der europäischen Einheitswährung umfaßt.
Eine Option, bei der der Inhaber der Option das zugrundeliegende Optionsrecht nur am Ende der Laufzeit ausüben kann. Gegenstück: amerikanische Option.